Geschichte

Die Gutshofanlage mit dem land- und forstwirtschaftlichen Betrieb stammt aus dem 16. bis 17. Jahrhundert. Hier haben schon die Grimms und Knigge Inspiration und Ruhe gefunden. Ab 1970 wurden die ersten Ferienwohnungen gebaut, das Nurdach-, das Holzhaus und die Remisen. Ab Mitte der 80er Jahre wurden die überwiegend baufälligen Hofgebäude nach und nach mühsam und liebevoll saniert und umgebaut.

So wurde der Kuhstall erst zum Hühnerstall, bevor dann sechs Mietwohnungen eingebaut wurden. Aus der Milchkammer wurde die Eierkammer und dann die „Kammer“, aus der ehemaligen Schweineküche das Gutshaus,  aus dem Schweinestall erst das Büro und dann der Billardraum. Die Remisen nutzte man früher als Wagen- und Geräteschuppen. Darunter befindet sich noch der alte Gewölbekeller, eine wunderbare Möglichkeit zum Lagern von Obst und Gemüse der ehemaligen hofeigenen Gärtnerei.

Im früheren Schafstall wurden die Werkstätten und die Nahwärme-Heizanlage eingerichtet. Den Heuboden im Obergeschoß gibt es noch, allerdings wird hier heute im Heu gespielt und kein Heufutter mehr gelagert. In der heutigen Gemeinschaftsscheune standen früher die landwirtschaftlichen Wagen, Anhänger und Gerätschaften. In der oberen Ebene wurden große Mengen Heu und Stroh gelagert.